Konrad Resch Maître Hotel/ Dipl. Sommelier

6:30 Wir stehen auf und frühstücken zusammen mit der Familie. 

9:00 Meine morgendliche Freizeit verbringe ich im Winter mit Langlaufen und im Sommer mit Radfahren.

14:00 Es geht zur Arbeit - im Winter mit dem Bus, im Sommer mit dem Rad.

15:00 Mein Dienstbeginn beginnt mit der Dienstplan-Erstellung,

16:00 Ich kümmere mich um den Weinkeller, die Weinschrankkontrolle und die Auffüllung, sodass immer alle Weine zur Verfügung stehen. 

16:30 Wir treffen uns zur Schulung der Lehrlinge, danach kommt die Reservierungskontrolle für das Zirbelzimmer, die Tischeinteilung und die Teambesprechung mit Küche sowie Service. Hier definieren wir auch das Menü und die Weinbegleitung.

17:15 Ich bereite jetzt den Abendservice vor, dazu gehören die Spirituosenwagen, die offenen Weine und das restliche Mise-en-Place, ich habe kurz Zeit für mein eigenes Abendessen.

18:00 Servicebeginn – die heiße Phase startet: Gäste begrüßen und platzieren, Smalltalk, Champagner-Empfehlungen, Tages- und Weinempfehlungen aussprechen, Weinservice, Wein dekantieren, englischer Service (Speisen präsentieren, vorlegen und tranchieren) und den Serviceablauf koordinieren.  

21:30 Jetzt ist Küchenschluss und es wird ruhiger. Rücklauf Weine wird überprüft, neue Kerzen aufgesteckt, das Zirbelzimmer fürs Frühstück unserer Hausgäste vorbereitet.

23:00 Ich führe eine letzte Teambesprechung durch, was war gut? Was nicht so gut? Als Highlight fürs Team gibt es eine Weinverkostung der Restweine.

23:45 Feierabend, ab nach Hause zur Familie. Ein bisschen Fernsehen, dann fallen mir die Augen zu.